WAS MÜSSEN WIR ÜBER SCHUTZMASKEN WISSEN?
Eine gute chirurgische Maske besteht aus drei Schichten aus Polypropylen-Vlies. Die mittlere Schicht sollte aus einem Vlies bestehen, der einen angemessenen Filtrationsgrad zwischen BFE 95% und 99% bietet.
Seine äußere Schicht sollte hydrophob sein, d. H. Es sollte Wasser, Blut und andere Körperflüssigkeiten abweisen, denen ein Chirurg beispielsweise während einer Operation ausgesetzt sein kann. Die innere Schicht muss hydrophil sein, d. H. Sie muss den Schweiß und den Speichel der Person absorbieren, die sie trägt. Die mittlere Schicht wirkt als antibakterieller und antiviraler Filter.
Die Außenseite der Maske kann eine andere Farbe haben, z. blau oder grün zur besseren Erkennung. Die Maske auf der Rückseite würde nicht gut funktionieren.
Es wird dringend empfohlen, bestimmte Regeln zu befolgen, bevor Sie die Maske aufsetzen:
- Hände mit Wasser und Seife waschen.- Halten Sie die Maske mit einem steifen, biegbaren Riemen nach oben und der farbigen Seite nach außen.
- Maske mit Gummibändern - Halten Sie die Maske an den Gummibändern und platzieren Sie jedes Band hinter den Ohren.
In mehreren europäischen Ländern war es inzwischen obligatorisch, an öffentlichen Orten Mund und Nase zu bedecken. Es ist nicht erforderlich, eine spezielle Maske zu verwenden. Es lohnt sich jedoch, verschiedene Arten von Schutzmasken zu kennen. Nicht alle Masken haben den gleichen Zweck, nicht alle werden auf die gleiche Weise verwendet. Welches bietet den wirksamsten Schutz gegen Verschmutzung und Mikroorganismen, die in der Wolke der ausgeatmeten Luft schweben? Wie schützen sie sich vor dem Coronavirus? Wir erklären das alles.
EINWEGHYGIENISCHE UND CHIRURGISCHE MASKEN
Am häufigsten werden chirurgische Einwegmasken verwendet. Ihre Aufgabe ist es nicht, Luft zu filtern, sondern eine physikalische Barriere zwischen Schleimhäuten und möglicher Kontamination zu schaffen. Sie schützen vor größeren Partikeln mit einem Durchmesser von mehr als 1 Mikrometer (μm) und nicht vor Viren mit einem Durchmesser in Nanometern (im Fall von Coronavirus sind es 60-140 nm). Sie sind jedoch eine wirksame Barriere gegen Aerosole, in denen Viren vorhanden sein können. Ein Virus braucht einen Träger. Das Virus verbreitet sich durch Tröpfchen, wenn eine kranke Person hustet oder gähnt, sowie durch Speichel und Nasenausfluss. In Bezug auf den Filtrationsgrad sind die Normen für solche Masken in der europäischen Norm EN 14683 festgelegt, wonach chirurgische Masken in drei Typen unterteilt sind: Typ I (Filtrationseffizienz ≥ 95), Typ II (Filtrationseffizienz) ≥ 98) und Typ IIR (Filtrationseffizienz ≥ 98)
Während chirurgischer Eingriffe verwenden Ärzte Masken vom Typ II und IIR. Sie bestehen aus drei Schichten Polypropylen-Vlies. Masken vom Typ IIR unterscheiden sich von Masken vom Typ II darin, dass sie gegen Spritzpermeation beständig sind, d. H. Sie haben hydrophobe Eigenschaften.
Einweg-Operationsmasken nehmen Feuchtigkeit auf und sind daher nicht für längeres Tragen geeignet. Sie sollten nach jedem Gebrauch entsorgt werden. Menschen mit Symptomen sollten solche Masken tragen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, das in Mikrotröpfchen der ausgeatmeten Luft vorhanden ist oder beim Sprechen oder Husten versprüht wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass chirurgische Masken keinen vollständigen Schutz bieten, da sie lose am Gesicht angebracht sind.
Masken vom Typ FFP1, FFP2, FFP bieten einen viel höheren Filtrationsgrad sowie eine viel bessere Haftung auf dem Gesicht. Der Typ D kann für eine gesamte Schicht verwendet werden, da D angibt, dass maks einen Dolomiten-Verstopfungstest bestanden hat. Dies bedeutet, dass das Einatmen einer solchen Maske nicht in kurzer Zeit eingeschränkt wird.
